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Öffentlichkeitsarbeit | Markt- und Bauwirtschaft
20.11.2025

Wohnheimbau – Der unterschätzte Engpass

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) macht es unmissverständlich klar: Wir stehen vor einer gigantischen Bauaufgabe.

Roland Meißner, Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

Bis 2040 benötigen wir mehr als 277.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Auszubildende und Studierende.

Das bedeutet im Klartext:

• Jedes Jahr müssen gut 20.000 Wohneinheiten zusätzlich zum regulären Wohnungsbau realisiert werden.

• Wir brauchen somit binnen 15 Jahren eine Vervierfachung der Azubi-Wohnheimplätze und einen Zuwachs von 80 % bei den studentischen Plätzen gegenüber dem Status Quo.

Diese Zahlen verdeutlichen, dass die immense Wohnraumnot gerade bei jungen Menschen zum einen nur gelöst werden kann, wenn die Politik jetzt entschlossen handelt und ausreichende Mittel bereitstellt. Die geplante Verdopplung des Programms „Junges Wohnen“ auf 1 Milliarde Euro jährlich ab 2027 ist dafür ein richtiger und notwendiger Impuls. Diese muss jedoch zeitnah und unbürokratisch umgesetzt werden.

Die Studie "Wohnraumversorgung und Wohnraumbedarfe von Studierenden und Auszubildenden" zum Download.

Um bezahlbaren, langlebigen und nachhaltigen Wohnraum für Studierende und Auszubildende zu realisieren, braucht es darüber hinaus einen Baustoff, der Qualität und Effizienz gleichermaßen vereint.

Kalksandstein ist für Wohnheime perfekt geeignet:

1. Schlank & effizient: Besonders schlanke Wandaufbauten bedeuten mehr nutzbare Wohnfläche auf gleicher Grundfläche – ein direkter Faktor für die Bezahlbarkeit.

2. Schallschutz: Beste Werte beim Schallschutz garantieren die nötige Ruhe für Lernende.

3. Klimaresilienz: Optimaler Schutz vor sommerlicher Überhitzung dank hoher Speichermasse hält die Betriebskosten niedrig.

Lassen Sie uns die große Herausforderung Wohnheimbau gemeinsam annehmen und in langlebige, qualitätsvolle Lösungen investieren.